Erfolgreiches Forellenangeln mit Spoons


Das Angeln am Forellensee hat in den letzten Jahren weiter stark an Bedeutung gewonnen und wird immer beliebter, da man dort oftmals auch noch auf andere Fischarten angeln kann. Gerade in Bundesländern, die nicht so viele Forellengewässer aufweisen sind diese Seen sehr populär. Die Anglerszene hat sich in den letzten Jahren immer weiter spezialisiert und die ausgefeiltesten Methoden hervorgebracht. Damit Forellen angeln den gewünschten Erfolg bringt, sollte man auf die richtige Ausrüstung setzen, denn die Fische gehen nicht ganz so leicht an den Haken wie man vielleicht denkt.

Hier erfahren Sie, welche Ausrüstung man für erfolgreiches Forellenangeln mit Spoons benötigt.

Welche Angelrute eignet sich zum Angeln mit Spoons?

Unsere Forellenangler sind meist mit zwei Ultraleicht-Ruten unterwegs wie z. B.:

  • Shirasu IM 12 Pro Staff Ultra Micro
  • Pro Staff Spoon-Modell
  • Shirasu Spoon Ruten
  • MK Micro

Auf einer Rute angelt man mit Spoon, auf der anderen z.B. mit einem kleinen Wobbler.

Shirasu IM-12 Pro Staff Ultra Micro

Pro Staff Spoon-Modell

Shirasu Spoon Rute

MK Micro

Was sind Spoons?

Spoons sind ultraleichte Miniköder, die sich in der Regel ganz langsam führen lassen aber trotzdem aggressiv bewegen. Farblich gibt es keine Grenzen und in Sachen Formen auch ein paar prägnante Ausprägungen.

In unserem Beitrag konzentrieren wir uns voll und ganz auf das Angeln mit Spoons sowie die Vorstellung der unterschiedlichen Spoonarten.

Die Spoons

Entscheidend ist neben der Farbe und der Größe des Köders die flexible Führung des Köders. Spoons haben den großen Vorteil, dass man mit ihnen sehr flexibel agieren kann. Man kann diese Köder zügig einholen, mit Spinnstops fischen oder sie auch faulenzen lassen. Beim Faulenzen trudelt der Spoon zu Boden und währenddessen zupft man ihn wieder an. Dies kann durchaus sehr effektiv sein, da ab und zu auch mal eine Forelle anbeißt, wenn der Spoon gerade am Heruntertrudeln ist.

Welche Methode am besten funktioniert, ist oftmals tagesabhängig. Forellen sind ebenso „zickig“ wie auch Barsche, Hechte oder Zander im Wildwasser sein können. Es ist also ganz wichtig, dass man die Spoons flexibel führen kann und auf unterschiedliche Weise anbietet.

Je nach Tageszeit, Lichtverhältnissen und Gewässerbeschaffenheit (klar, trüb) fängt man mit entsprechend farblich abgestimmten Spoons an und tastet sich dann entsprechend vor. Rot-, Silber-, Gold- und Kupferfarbtöne sollten Sie dabei immer in ihrem Repertoire haben, aber auch die Schockfarben bei trüben Licht- und Gewässerverhältnissen.

Empfohlene Modelle zum Angeln mit Spoons von BALZER


Die Spoons werden in der Regel mit einem passenden Einzelhaken ausgeliefert, da in vielen Forellenanlagen Drillinge nicht erlaubt sind. Aber auch ohne Drilling ist es mit dem Spoon ohne Probleme möglich, eine gute Bissausbeute zu erzielen.

Von entscheidender Bedeutung ist auch, dass das Gerät ausgewogen gewählt wird. Wenn man mit ultraleichten Ködern fischt, benötigt man auch entsprechend feine Schüre, Karabiner, Ruten und Rollen, um diese auf Weite zu bringen.

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Tipps für Forellenangeln mit Spoons

Die Rolle

Die Ruten mit ultraleichten Wurfgewichten von 1-6g Gramm werden mit einer kleinen Rolle bestückt. Im Angelgeschäft kann man sehr einfach prüfen, ob die Rolle auch tatsächlich zur Rute passt. Man wählt eine kleine Rolle aus und legt sich die Rute mit montierter Rolle über den Zeigefinger. Der vordere Teil des Rollenhalters liegt zum Test auf dem Finger. Wenn die Ruten nun kurz vor der Rolle oder direkt über dem Bügel im Gleichgewicht liegt, ist die Kombination aus Rute und Rolle perfekt gewählt. So kann man die Ultraleichtköder schön weit ausfeuern.

Der Anhieb

Wenn die Forelle angebissen hat, sollte man sich beim Einholen Zeit lassen, denn wenn man versucht den Fisch auf biegen und brechen an Land zu holen, verliert man ihn häufig.
Dies liegt daran, dass man durch die feinen Schüre kein schweres Gerät benutzen kann. Dadurch benötigt man eben die Zeit, bis der Fisch sich seinem Schicksal ergibt. 

Die Schnur

Bei der Auswahl geflochtene oder monofile Schnur kommt es auf den Geschmack des Anglers an. Beim Drill ist monofile Schnur etwas besser, da man etwas mehr Pufferwirkung bei den spritzigen Forellen hat. Oft kann auch ein Haken aus dem Maul schlitzen, vor allem da, wo Wiederhaken verboten sind. Manchmal ist monofile Schnur am See auch vorgeschrieben.
Unsere Forellenangler, aber auch Matze Koch fischen gerne, wenn es erlaubt ist, mit extra dünnen Micro-Geflechtschnüren. Meistens benutzt man unscheinbare graue oder grüne Schnur und schaltet 2-3 Meter Fluorocarbon vor. So kann man auch die schlaueste Forelle überlisten.

Die passende Schnur zum Angeln mit Spoons von BALZER

Iron Line Micro Spin

Mit der Ironline Micro Spin hat BALZER eine geflochtene Schnur für die Angelei mit ultraleichtem Gerät entwickelt. Mit einem Durchmesser von gerade mal 0,05mm und der hellgrauen Farbe ist sie auch in klaren Gewässern für den Fisch kaum zu erkennen.

Platinum Royal

Durch Verwendung neuester Polymere verfügt die Platinum Royal über eine hohe Abriebfestigkeit, bleibt dabei aber durch spezielle Oberflächenversiegelung äußerst geschmeidig. Das von Balzer entwickelte Anti-Drall System reduziert die Verdrallung der Angelschnur auf ein Minimum. Die spezielle Anti-Reflex Beschichtung sorgt auch an hellen Tagen oder klarem Wasser für eine unauffällige Köderpräsentation.

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