12 Apr

Posenangeln – Tipps für Einsteiger

In diesem Blogbeitrag geht’s um das Thema Posenangeln. Dabei besprechen wir die Frage, unter welchen Posenarten unterschieden wird, welche Fischarten mit der Posenangel gefangen werden können und welches Material für die Posenmontage benötigt wird.
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Dirk Ditters mit Waggler auf Karpfen
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Welche Posenarten gibt es?

Grundsätzlich wird zwischen den sogenannten Feststellposen und Durchlaufposen unterschieden. Feststellposen werden mittels eines Gummis fixiert. Durchlaufposen dahingegen gleiten frei auf der Hauptschnur, bis sie von einem Gummistopper aufgehalten werden. Durchlaufposen können dann besser verwendet werden, wenn der Köder tief angeboten werden muss, weil hierfür der Stopper kinderleicht durch die Rutenringe geworfen werden kann.
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Die beiden Posentypen in der Detailansicht.
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Zudem unterscheidet man noch zwischen gewissen Unterkategorien. Hier spricht man zum Beispiel von sogenannten Kristallposen, Elektroposen, Knicklichtposen, Forellenposen, Waggler und Hechtposen. Die folgende Grafik veranschaulicht genau das nochmal.
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Unterschiedliche Posenarten
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Welche Fischarten können mit Pose gefangen werden?

Kurz gesagt: Alle – Dabei darf aber gesagt werden, dass es spezielle Posentypen gibt, die für bestimmte Fischarten hergestellt werden. Zum Beispiel die Kristallhechtpose oder bestimmte Schleppposen zum Forellenangeln mit Teig und Bienenmade. Was unbedingt beachtet werden sollte ist die Größe und Tragkragt der Pose. Beim Hechtangeln beispielsweise sind andere Tragkräfte als beim Stippangeln gefragt. Du wirst recht schnell ein Gefühl dafür entwickeln wie schwer eine Pose sein sollte. Wichtig ist das bekannte Leitmotiv: Man sollte immer so leicht wie möglich und so schwer wie nötig angeln. Unsere Zielfischposen erleichtern Angeleinsteigern die Wahl. Ein kleines Fischsymbol am Körper zeigt die zu beangelnde Fischart an.
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Der Plan ist aufgegangen: Olaf mit schöner Schleppforelle.
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Einfache und fängige Posenmontagen

Posenmontagen sind kein Hexenwerk. In den meisten Situationen sind sie ganz identisch aufgebaut. Man zieht bei Durchlaufposen einen Stopper auf die Schnur, bringt die Pose an, zieht eine Perle auf die Hauptschnur und knotet den Wirbel an. Daran kannst du das Vorfach einschlaufen und schon bist du fertig. Je nach Tragkraft des Schwimmers bringst du noch ein paar Schrotbleie an. Bonus: Wenn du dich weiter in diesem Bereich spezialisieren möchtest, macht die Angelei mit einem ausgeklügelten Set Up umso mehr Spaß. Mit feinen Posenruten lassen sich die Montagen zielgenau werfen und selbst der Drill von kleinen bis mittelgroßen Friedfischen ist ein Genuss.
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Der Köder kann am Grund, im Mittelwasser oder oberflächennah angeboten werden.
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Filme zum Thema Posenangeln:

Ich hoffe, ihr hattet viel Freude an unserem Blogbeitrag und konntet ein paar Tipps für eure Angelei mitnehmen.

Hey, vielen Dank für den hilfreichen Beitrag über das Posenangeln für Einsteiger! Deine Tipps zur Ausrüstung, Köderauswahl und Technik sind wirklich wertvoll. Als Anfänger im Angeln schätze ich solche Anleitungen besonders. Die Erläuterung der verschiedenen Posenarten und -anwendungen ist sehr aufschlussreich. Ich werde definitiv einige deiner Ratschläge umsetzen, um meine nächsten Angelversuche erfolgreich zu gestalten. Petri Heil und danke für die nützlichen Informationen! 🎣

Marc Garten sagt:

Die Bilder, die du eingefügt hast, vermitteln nicht nur eine praktische Anleitung, sondern machen auch Lust darauf, selbst ans Wasser zu gehen und die Techniken auszuprobieren. Vielen Dank für diese großartige Einführung ins Posenangeln!

Petri Heil und stramme Leine,
Marc

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